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Warum gehe ich weltwärts? Und warum in Kombination mit Sport als Medium?

Der Freiwilligendienst ist die perfekte Möglichkeit, meine Ziele in die Tat umzusetzen und dies nun auch mit meiner Leidenschaft zum Sport zu verbinden. Zudem bin ich neugierig, neue Kulturen und Menschen kennenzulernen, da mir interkultureller Austausch sehr wichtig ist. Meine Entsendeorganisation, der ASC Göttingen von 1846 e. V., ermöglicht es mir, dass ich meinen Internationalen Freiwilligendienst in Kombination mit dem Sport durchführen kann.

 

Dass Sport sich als vermittelndes Element eignet, konnte ich durch meinen 6-jährigen Auslandsaufenthalt in Mexico häufig erfahren, als plötzlich in einem Park aus einem Eins-zu-Eins Spiel ein Vier-zu-Vier wurde, bei dem fünf unterschiedliche Nationen miteinander Fußball spielten. Auch sprachliche Hürden spielten da keine Rolle. Es geht darum, sich miteinander zu messen und sich gegenseitig zu begeistern. Ich bin motiviert, meine Liebe zum Sport und zur Bewegung mit anderen zu teilen.

 

Durch mein Engagement hoffe ich den Menschen, denen es nicht so gut geht, ein Lächeln aufs Gesicht zu zaubern und sie mit meiner Sportliebe anstecken zu können, so dass sie Freude erleben und sich von ihrem Alltag abgelenkt werden. Ich kenne dies selbst aus meinem Leben: Wenn ich mal einen schlechten Tag hatte, konnte ich z.B. durch Fußball meinen Kopf von negativen Gedanken befreien. 

Bedeutung und Ziele des „weltwärts“-Programms

„weltwärts“ ist eine Initiative des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) und unterstützt das Interesse von Jugendlichen an freiwilligem Engagement in Entwicklungsländern. Es gibt verschiedene Entsende-organisationen in Deutschland, die das weltwärts-Programm umsetzen und koordinieren.

 

Meine Entsendeorganisation ist der ASC Göttingen von 1846 e.V. (ASC 46) in Kooperation mit der Sportjugend Niedersachsen. Der ASC 46 ist ein niedersächsischer Großsportverein mit über 11.500 Mitgliedern und die einzige „weltwärts“-Entsendeorganisation, die gezielt sportorientierte Projekte unterstützt und Freiwillige für diesen Bereich entsendet.

 

Das „weltwärts“-Programm wird zu 75% durch öffentliche Mittel des Bundes finanziert. Die restliche Summe muss über Eigenmittel der Entsendeorganisation sowie Spenden bzw. Sponsoren (Förderkreis) erbracht werden. Ziel des Programmes ist es, zur Völkerverständigung beizutragen und Menschen über die sozialen Strukturen in den Partnerländern zu unterstützen. Der „weltwärts“-Freiwilligendienst stellt darüber hinaus auch einen Friedensdienst dar, indem er bei allen Beteiligten das Bewusstsein für andere Kontinente schärft und Verständnis für andere Kulturen und den „Eine-Welt-Gedanken“ weckt. 

Die Rolle des Förderkreises

„weltwärts“ wird, wie zuvor geschildert, zu 75% vom BMZ gefördert. Diese Geldmittel reichen jedoch nicht aus, um alle grundlegenden Kosten des Programms (Flug, Unterkunft, Verpflegung, Transport, Auslandskrankenversicherung etc.) zu decken.

 

Die Aufnahmeorganisationen in den afrikanischen Ländern freuen sich sehr über die Unterstützung durch deutsche Jugendliche, können aber keinen eigenen finanziellen Beitrag zur Umsetzung der Projekte leisten. Die Idee ist daher, dass die Freiwilligen einen Förder- bzw. Spenderkreis für ihre persönlichen Projekte auf-bauen, welcher 2.900 € umfasst. Darüber soll ein Großteil der benötigten Restmittel für die oben genannten Kosten gesammelt werden.

 

Um mein weltwärts-Jahr zu rea-lisieren und die Projekte vor Ort zu unterstützen, bin ich somit auf Ihre Spenden an-gewiesen. Überschüssige Spenden können zum Großteil nach Absprache mit dem ASC Göt-tingen für eigene Projektideen verwendet werden, beispielsweise um weitere Sportmaterialien anzuschaffen, Ausflüge mit den Kindern zu finanzieren oder die Teilnahme an Turnieren zu bezahlen.Empfänger der Spenden ist der ASC 46, der als eingetragener gemeinnütziger Verein dazu berechtigt ist, Spendenbescheinigungen auszustellen.

 

Jeder gespen-dete Betrag wird vom ASC 46 für das Programm verwendet und kommt mir und al-len meinen Mitfreiwilligen für unsere Arbeit vor Ort zu Gute.

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